Das erste Energiemessgerät von Janitza

Michael Heinz, Associate Partner bei Advacon, schrieb vor einiger Zeit seine Diplomarbeit über das erste Energiemessgerät von Janitza. Sein Ziel: Ein Signal aus einem ungleichförmig belasteten Stromnetz galvanisch getrennt an eine Messeinrichtung zu übert

Das erste Energiemessgerät von Janitza

Kürzlich besuchte Michael Heinz Janitza im Rahmen einer Veranstaltung. In diesem Zusammenhang ist dieses tolle gemeinsame Foto mit Inhaber und Geschäftsführer Markus Janitza entstanden.

Ziel seiner Diplomarbeit war es, Möglichkeiten zu finden, ein Signal aus einem ungleichförmig belasteten Stromnetz galvanisch getrennt an eine Messeinrichtung zu übertragen. Doch er wollte noch mehr aus dieser Aufgabe herausholen; so entstand die Überlegung, zusätzlich einen Micro-Prozessor einzusetzen. Zur gleichen Zeit wurde damals in der Entwicklungsabteilung von Janitza ein Entwicklungsprojekt vorangetrieben, einen elektronischen Blindleistungsregler zu bauen - in diese sollte das Messteil einfließen. Das Grundkonzept für den Blindleistungsregler bestand bereits, d.h. welche Prozessoren und welche Elektronik verbaut werden sollten.

Erst nachdem sich das Janitza Team mit diesen Blindleistungsreglern befasst hat, machte man sich über das erste Energiemessgerät Gedanken. „Das Messgerät war demzufolge ein ‚Abfallprodukt‘ von Blindleistungskompensationsreglern, den Reactive Power Controllern“, erzählt Michael Heinz.

„Was mich auszeichnet, ist immer der Hunger nach Wissen. Es ist fast eine Sucht, Dingen auf den Grund zu gehen und immer ein bisschen mehr zu machen aus dem, was man gerade vor sich hat“.

Michael Heinz war nach seiner Diplomarbeit bis 1991 bei Janitza tätig, zunächst in der Softwareentwicklung, später im Vertrieb.

„Wenn etwas nicht geht, liegt das nicht daran, dass es nicht geht, sondern, dass uns gerade nichts einfällt!“ Dieser Gedanke hat auch Janitza lange begleitet. „Letztlich ist aus Janitza ist ein innovatives, offensichtlich kerngesundes Unternehmen entstanden“, was Michael Heinz sehr freut.